Wieso brauchen wir eigentlich Gewaltfreie Kommunikation? Wir sind doch nicht gewalttätig? GfK ist eine Kommunikations- u. Konfliktlösungsmethode und wurde von M. Rosenberg entwickelt. Sie erschließt sich immer neue Anwendungsgebiete. Auch in Deutschland kommt sie immer häufiger zur Anwendung, zum Beispiel in der Mediation, in der Schule, im Kindergarten, in Familien, in der Arbeit im Team und im Täter/Opfer-Ausgleich. Worin besteht die Stärke der GfK, was macht ihren enormen Erfolg aus?
Oder (ver)steckt (sich) vielleicht doch Gewalt in unseren Worten?
Wer hat Recht, wer hat Schuld?
Was ist richtig, was ist falsch?
"Gewaltfreie Kommunikation"
nach M. Rosenberg

Statt dessen fragen wir mit Hilfe der GfK:
Welches Bedürfnis habe ich, welches hast Du?
Wie geht es mir, wie geht es dir?
Wie kannst Du mein Leben bereichern, wie kann ich Dein Leben bereichern?
Was wünschst Du Dir u. wie kann ich dazu beitragen?
GfK ist nicht nur eine Methode, die uns aus der Klemme hilft, wenn es mal wieder gekracht hat zwischen uns. GfK ist vielmehr eine Haltung, die ständig zum Tragen kommt; in meinem Umgang mit mir selbst ebenso wie im Zusammenleben mit meinem Partner.
Was macht nun diese Haltung aus?
- Freiwilligkeit
- Verantwortung für sich selbst
- Empathie
- Gleichwertigkeit
- Bedürfnisse erkennen
- Groll und Urteile fallen lassen
Diese Haltung steht konträr zu gängigen Kommunikationsmustern und ist uns gleichzeitig vertraut.
Definitiv ist sie eine sehr fruchtbare Basis für eine vertrauensvolle Beziehung.
In den GfK-Seminaren üben wir uns in dieser Haltung und entdecken unsere Bedürfnisse und die unseres Partners. Eine spannende Entdeckungstour mit Zeit zu zweit ebenso wie mit anregenden Gesprächen und Entwicklungsraum für jede(n) persönlich.


Der Tipp des Monats
Kennen Sie schon unseren Tipp des Monats?Jeden Monat stellen wir hier einen Literaturtipp, eine Übung oder ein Spiel zum Thema Paarkommunikation vor.
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Dr. Kathrin Henrichs | zur Personkontakt@beziehungsgarten.de
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